Ganz schön rilääxt, die Koh „Tao-cherinsel“

Ganz schön rilääxt, die Koh „Tao-cherinsel“

Ich bin inzwischen nach Koh Tao ge-insel-hopt. Koh Tao ist DIE Taucherinsel. Hunderte von Tauchschulen reihen sich die schöne Strandpromenade von Sairee Beach entlang aneinander. Ich empfinde Koh Tao als einen Tick rauher, als Samui und Phangan, die Locals etwas reservierter und aggressiver. Der abendliche Gang zum Bungalow an den einheimischen Läden vorbei, erinnert an einen Spaziergang über die Kölner Ringe

„Was guckst Du?!“

Genau das bekommt einer der britischen Jungs, mit denen ich hier unterwegs bin, zu hören, als er durch Koh Tao spaziert. 10 Sekunden später fehlen ihm 3 Zähne, die Nase ist gebrochen, ein Freund geht dazwischen und kriegt auch eine ab! Mit den Locals legt man sich besser nicht an, egal wie klein und schmächtig sie wirken. Mein erster Eindruck von Koh Tao könnte nicht schlechter sein.

Die Strassen der Insel sind nur bis zu einem bestimmten Punkt im Norden ausgebaut, sodass dass man mit dem Motorbike nur etwa 15 Minuten in die eine oder andere Richtung fahren kann. Im Gegensatz zu Samui ist Koh Tao eher hügelig und die Straßen in miserablem Zustand. Der ein oder andere legt sich auch gerne mal auf die Fresse, bereits beim Anblick der bevorstehenden Steigung.

Die Strände sind schön, reichen jedoch nicht an die Samuis und Phangans heran. Einzig Shark Bay ist überwältigend (dazu morgen mehr).

Rilääx…

…dieses Wort wird mich in meinen Träumen begleiten. Ich werde die kommenden 4 Tage einen PADI Open Water Diver – Tauschein machen. Ich melde mich an im BAN´S, der weltweit größten Tauchschule. Nirgends werden mehr Taucher zertifiziert, als hier auf Koh Tao im BAN´S. Nachdem ich einiges über die (unendlich vielen) Risiken des Tauchens gehört habe, kann es nur hilfreich sein, eine erfahrene Tauchschule zu wählen. Auch hier wird die Mentalität Koh Taos deutlich. Als BAN´S auf Koh Tao zu viele Kunden abschöpft, wird der Inhaber kurzerhand erschossen!

Nachdem ich 1000 Formulare unterschrieben habe, die besagen, dass ich mich selbst in die Scheiße geritten habe, wenn ich hier beim Tauchen drauf gehe, kanns auch schon losgehen.

1. Tag – Theorie

Als mich mein Tauchlehrer Mick begrüßt, glaube ich zunächst, dass er einfach ein cooler Typ ist: „Okäi, män. Pass auf, Du riläääxt Dich einfach und dann tauchen wir ne Runde. Wichtig ist, dass Du riläääxt bist, okäi?…………OKÄI???“

„Ja!“

„Cooouul. Okäi män. Heut läuft hier die Theorie ab und morgen gehen wir in den Poouul. Ich zeig Dir paar Skills, U know? Alles ganz äsy. Und übermorgen geht’s dann raus aufs Meer. Das wird alles ganz riläääxt, okäi?“

Mick ist halb Australier, halb Deutscher und zeigt außer seiner sprachlichen Störung keinerlei Auffälligkeiten. Der Kurs beginnt mit 3 hochspannenden Videos á 40 Minuten…hintereinander…alleine in einem Raum…ohne Mick. Ich bin hochmotiviert! Mindestens 5 Minuten lang. Warum eigentlich nicht pennen? Die letzte Nacht war lang. Ich kämpfe mit meiner Müdigkeit. Und irgendwann…

Zumindest wird mir eines relativ schnell per Video klar…Mick ist völlig normal! Vermutlich hat er nur das Lehrvideo zum PADI zu häufig ansehen müssen.

„blablabla…ist, dass du riläääxt bist.Tauche riläääxt an die Oberfläche auf und betätige den Deflatorschlauch. Sei dabei völlig riläääxt.“ usw usw und so geht das stundenlang.

Eins ist mal klar, Taucher sind vor allem relaxed, das ist die wichtigste Lehre des ersten Tages. Ich finde, ich habe die Theorie sagenhaft relaxed mit einem Nickerchen gemeistert, Mick wäre stolz auf mich! Das 3. Video läuft schon. Wo ist die Fernbedienung??? Relaxed mit 32facher Geschwindigkeit bis zum Ende gespult, war nix mehr Wichtiges drauf zu sehen…so auf die Schnelle zumindest.

Fertig!

2. Tag – Poolsaison und theoretischer Test

Am nächsten Morgen geht’s in den Pool. Taucher haben ganz schön was zu schleppen…und sehen mal definitiv scheiße aus! Ich würde sagen, das ist mit Abstand der nerdest-lookin-sport ever. Ich kenne eigentlich auch keine coolen Taucher. OK, Mick ist der erste, er ist vor allem relaxed.

Im Pool geht es zunächst darum, sich mit dem Material vertraut zu machen, vor allem mit dem Atemgerät klarzukommen. Dann folgen einige „Skills“.

–       Atemgerät unter Wasser aus dem Mund nehmen und wieder einstecken – easy.

–       Atemgerät komplett wegwerfen und dann mit weit ausholender Armbewegung den Schlauch wieder einfangen und das Gerät in den Mund stecken – kein Thema.

–       Den Buddy (man taucht immer mit einem Buddy) nach Atemluft fragen und unter Wasser sein eigenes Gerät aus dem Mund nehmen, das Ersatzatemgerät des Buddys greifen und damit weiteratmen – Okäääi.

–       Das gleiche dann nochmal während man aus einigen Metern an die Oberfläche auftaucht.

Und dann kommt der blanke Horror – Maskenskills

–       Die Maske halb mit Wasser volllaufen lassen, Kopf nach hinten und durch die Nase ausatmen, um so das Wasser untenheraus aus der Maske zu drücken.

–       Das Gleiche mit vollgelaufener Maske…unter Wasser.

–       Als letztes die Maske komplett abnehmen und wieder aufsetzen, Wasser ausblasen.

Sobald die Maske runter ist, setzt der natürliche Atemreflex durch die Nase ein…und ich ziehe eine schöne Nase Chlorwasser! Husten, Schnauben, Auftauchen. Ekelhaft!

Das Ganze machen wir 10 mal.

„Män, Du machst das so lange, bis das sitzt, sonst kann ich Dich nicht ins Wasser lassen, okääi.“

Ich versuche ihm zu erklären, wie ätzend das Ganze für mich ist. Ich atme automatisch durch die Nase und ziehe Wasser und meine Augen brennen im Chlorwasser, wie wird das erst im Salzwasser?! Horror!“

Er hat vollstes Verständnis: „Äyyy du darfst ma hier nicht so abpussen, män.“

Abpussen…

Ich möchte ihn töten!

Kurz gesagt, die Skills sind unschön! Mich beruhigt, dass dies reine Vorsichtsmaßnahmen sind, die man vermutlich nie einsetzen werden muss. Ich weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie lustig das Ganze in 18 Metern Tiefe wird, wenn nicht mehr an einem Stück aufgetaucht werden darf.

Anschließend folgt der Theorietest. Ich habe kein einziges Wort aus meinem Buch gelesen, nicht eine Minute gelernt. Am Strand sitzen derweil Mädels und bemühen sich an einem Nachmittag das fette Lehrbuch durchzuarbeiten. Irgendwie komme ich dann sogar durch…zum Glück habe ich meine Zeit nicht mit diesem Buch verschwendet.

3. Tag – Orientierungstauchgänge auf 12 Meter

Heute starten wir die ersten beiden Tauchgänge auf 12 Metern. Wir fahren etwa 15-20 Minuten raus aufs Meer. Ich hau mir sicherheitshalber eine Reisetablette rein. Rechts und links neben mir, sehe ich, wie dies einige andere auch tun. Der erste Dive dient zur reinen Orientierung. 40 Minuten unter Wasser, bisschen umherpaddeln, atmen, schön.

Im zweiten kommen dann die Skills aus dem Pool. Beim Maskenskill stoße ich hart an meine Grenzen. In 8 Metern Tiefe die blöde Maske ausblasen…nicht schön! Wasser dringt ein in Nase und Mund, ich schlucke Salzwasser! Blase das Wasser aus der Maske, schaue Mick an, er nickt und zeigt das Okääi-Zeichen. Ich schüttle den Kopf und zeige, dass ich nach oben will. Muss mal dringend meine Augen reiben. Er schüttelt den Kopf!

Du kannst mich…ich stoße mich mit den Füssen ab. Er zieht mich am Jacket wieder runter…What the fuck…?!? Panik!!!!

Er zeigt mir, dass ich unten bleiben soll und gibt das Zeichen für riläääxtes Atmen.

Man, was tue ich mir an… meine Augen brennen aber ich komme nicht mit den Fingern ran. Meine Lunge brennt von dem verschluckten Salzwasser und die Nase ebenso. Atmen nicht vergessen. Zum 2. mal denke ich ans Abbrechen (das beginnt schon bei der Pool Saison). Aber jetzt „abpussen“. Nein. Ich halte einige Minuten durch, atme langsam und tief und beruhige mich.

Tauchen ist scheisse!

Für manche auch zum Kotzen!
Währenddessen sehe ich im Augenwinkel ein Mädel, das ihre Maske komplett abnehmen und wieder anziehen soll. Sie zieht sie ab…fängt sofort an zu husten, schluckt eine Menge Wasser. Ich bin also nicht die einzige Pussy hier…zum Glück. Und dann wird’s lustig…sie lässt die Maske los…die Augen sind geschlossen, die Maske ist nun weg. Sie stößt sich ab, will nach oben, der Instructor zieht sie wieder herunter. Sie sieht nichts…will wieder hoch, er zieht sie runter und drückt sie mit den Händen auf den Schultern zurück auf die Knie in den Sand. Und dann kotzt sie durchs Atemmundstück…2 mal! Ein Strahl Asia-Food schießt durchs Mundstück ins Meer. Sofort sind Fische ringsherum, und stürzen sich begeistert auf ausgekotzten Touristenfraß. Vermutlich gibt es hier deshalb so viele Fische! Jemand reicht ihr die Maske, sie setzt sie wieder auf, hustet ununterbrochen, versucht vergeblich, riläääxt zu atmen. Gott, tut sie mir leid.

Gut, die Unterwasserwelt ist zunächst beeindruckend. Doch keine Chance, sich zu Beginn wirklich entspannt der Sache hinzugeben. Die einsetzende Panik unter Wasser, wenn man Salzwasser schluckt oder durch die Nase zieht ist unbeschreiblich. So viel Wasser über Deinem Kopf. Ab einer gewissen Tiefe, die Gewissheit, dass man keinesfalls in einem Stück an die Oberfläche kann, egal, was passiert, egal wie groß die Panik ist. Denn wenn doch, setzt die lebensbedrohliche Dekompressionskrankheit ein, bei der durch zunehmende Stickstoffbläschen im Blut die Blutzirkulation beeinträchtigt wird. Oder eine Lungenüberdehnung bis hin zum Lungenriss, wenn während dem panikartigen Aufstieg nicht korrekt geatmet wird. Wer nicht regelmäßig den Druck ausgleicht, verreckt dann an eingeschlossenen Luftblasen in den Körperhohlräumen, wie Lunge, Nasennebenhöhlen, usw. Bei Tiefen um die 30 Metern ist auch die Stickstoffnarkose  möglich, bei der das Hirn in einen tranceähnlichen Zustand verfällt und ihre Funktionen lahmlegt. Wie lustig. Ich finde Tauchen ist ziemlich riläääxt. Der böse weiße Hai ist dabei das geringste Übel.

4. Tag – 18 Meter Tauchgänge

Jetzt folgenden die tiefen Tauchgänge auf 18 Metern. Die Maskenskills bringen mich noch um. Das schlimmste ist, dass die Skills VOR dem 40 minütigen restlichen Tauchgang durchgeführt werden und dazwischen nicht aufgetaucht werden darf. Wie spaßig! Wir lernen mit dem Kompass zu navigieren, auf einer Stelle zu schweben und uns komplett auszutarieren. Interessant ist, dass die Luftvolumen in der Lunge den kompletten Körper kontrolliert. Ab dem Zeitpunkt des letzten Skills, kann ich den Tauchgang geniessen…Wahnsinn! Jetzt habe ich endlich Zeit und ein Auge für die Fischis und die Schönheit der Unterwasserwelt.

Wir sehen Engelsfische, Kugelfische, Triggerfische, Muränen, Blaupunktrochen, kleine Nemos und Schmetterlingsfische. Am faszinierendsten sind die Seegurken. Wie außerirdische Riesenraupen grasen sie die Grund ab oder hängen an einer Korallenwand ab. Manche knapp einen Meter lang und armdick. Mick setzt uns ein seltsames Stachelviech auf die Hand, mit einem riesigen Auge oben auf dem Körper, das sich in alle Richtungen bewegt. Wir tauchen durch einen Felsspalt, eine kleine Höhle. Clownfische verstecken sich zwischen Anemonen und beobachten uns interessiert. Muränen haben ihr Maul halb geöffnet, als wir vorbeischwimmen, kleine scharfe Zähne blinken mich an. Am gefährlichsten sollen die Triggerfische sein, die ihr Gebiet radikal verteidigen, in der Regel jedoch nur in die Flossen beißen, wenn man sie ihrem Areal nähert. Letztes Jahr hat jedoch ein Taucher sein halbes Ohr verloren. Hier gibt es auch Haie, die wir jedoch nicht sehen. Faszinierend ist, dass ich mir vor der Reise ganz fest vorgenommen habe, keinesfalls in Haigebieten zu tauchen. Nach einigen Tauchgängen jedoch, ist man geradezu darauf versessen Haie zu sehen.

Dann folgen einige Spielereien. Mick zeigt uns mit einigen Handzeichen an, dass wir hiermit die Tauchlizenz erworben haben und nun vor Freude einen Salto schlagen dürfen….funny!!! Also gleich nochmal. Dann einige Figuren und Flaxereien…OK, Tauchen ist nicht SO scheisse!

Die Entwicklung der letzten 4 Tage im Zeitraffer:

1. Tag: Ich brauche einen Tauchschein! Tauchen ist scheiße und was für Nerds. Aber spätestens in Australien werde ich es bereuen keinen Schein zu haben. Also anmelden.

2. Tag: Maskenskills bringen mich noch um! Ich breche ab!

3. Tag: Ich will abbrechen, Wieso tue ich mir das an??? Weil ich den blöden Tauchschein brauche…nur noch einen Tag! Komm schon! Nicht „abpussen“ wie mein Instructor sagt. Merken: „Instructor ertränken, nachdem ich die Lizenz habe!

4. Tag: Nicht mehr lange und es ist vorbei…Maskenskill erledigt. BESTANDEN! Schnell zu Ende tauchen….und dann…
Gar nicht mal so übel….dieses….TAUCHEN! Fische, Korallen, coole Flaxereien unter Wasser. Vielleicht doch noch mal einen Tauchgang?

2 Std später:
Anmeldung zum Advanced Open Water Diver mit
– Nachttauchen
– 30 m Deepdive,
– Wracktauchen,
– Navigationstauchen
– Fischbestimmung
– Unterwasserscooter ála James Bond!

Mein Gott, ich bin Taucher und kann nicht mehr genug kriegen…ich spreche Walisch!

 

Advanced Open Water Diver

Grund genug, 2 Tage dran zu hängen und den Advanced Diver zu absolvieren. Bedeutet nichts anderes, als die oben genannten Fun-Dives hinter sich zu bringen, um dann die Lizenz für eine Tiefe von 30m zu erlangen. Garantiert keine Maskenskills, wie mir jeder versichert.

So ist es dann auch. Die Sache gestaltet sich wesentlich rilääääxter, JETZT verstehe ich es endlich!!! Ich bin einer von Ihnen! Keine Test mehr, keine Prüfungen, keine Skills die einem das Hirn mit Salz spülen.

Die Kosten

Man spricht vom günstigsten Tauchschein der Welt hier auf Koh Tao mit einer dennoch überdurchschnittlichen Qualität und einem perfekten Tauchgebiet. Ambitionierte Tauchen bestätigen jedoch, dass das Gebiet ok, aber keinesfalls fantastisch ist und meine google-Recherchen ergeben, dass der Schein in Deutschland nahezu zum gleichen Preis erhältlich ist. Schöner als in einem deutschen dunklen See ist es aber garantiert, wie man den pics entnehmen kann.

Padi Open Water Lizenz bis 18 m – 226,-

Advanced Diver Lizenz bis 30 m – 173,-

6 Übernachtungen sind inklusive.

 

 

 

 

 

Weiterlesen macht klug

Leave a Reply

*

5 comments

  1. Glückwunsch! Schön, dass du dabei geblieben bist.
    Zwar sollte ich bei dieser Vernachlässigung der Theorie eher schimpfen :-), aber der Beginn ist immer schwer.. Wobei nur die wenigsten meiner Schüler wirklich abbrechen. Und ernsthaft: Es is ein Sport, der Spaß machen soll, aber die Theorie und das Ausprobieren von Skills is tatsächlich wichtig. So friedlich es immer aussieht – der Hai ist tatsächlich das, was einem am wenigsten Angst machen sollte.
    LG, Andrea

  2. Philipp

    Hi Jonny

    Lese seit heute Morgen deinen Blog. Über Weihnachten war ich auch bei BAN’s und Mick (Mäg) war mein Instructor. Musste richtig laut lachen, weil er kam mir genau so rüber mit seinen Ausdrücken wie „coooul“ und „happy days…“ etc. Hehe.

    Viel Spass auf deiner Reise. Grüsse aus der Schweiz.

    • admin

      Unglaublich oder?! 😀 Schön, dass Du das so bestätigen kannst, haha.

  3. Hey Johnny, ich hab mit Freuden diesen Beitrag gelesen, da mir die Ausbildung zum OWD nicht solche Probleme wie dir bereitet hat, darf ein wenig Schadenfreude hoffentlich erlaubt sein.
    Ich musste allerdings den Part mit den dich runterziehenden Guides mehrfach lesen, das ist ja unerhört! Dich bewusst in eine Paniksituation bringen, geht mal garnicht klar!
    Tauchlehrer müssen einfach so riläääxxt sein, bei der ganzen Ruhe unter Wasser.

    für den PADI AOWD kannste bei manchen Zentren in Deutschland aber auch deine 400 € lassen, hast schon nen gutes Angebot genommen und dazu noch vor Kho Tao zu tauchen, ist denke ich ganz erträglich ;).

    Viel Spaß weiterhin auf deiner Reise, dein Halftime Video ist Bombe, mach weiter so!

    Grüße aus Deutschland.

    Chris

  4. Pingback: Lookin for Jonny – Weltreiseblog | Lookin for Jonny