Manila – Ein heißes Pflaster
Manila gehört zu den größten Luftverschmutzern dieser Erde. Auch die Kriminalitätsrate ist nicht von schlechten Eltern. Gewaltverbrechen insbesondere mit Waffengewalt sind an der Tagesordnung und der Terrorismus ist dort recht aktiv. Bereits mehrfach sind Ziele in der Stadt in die Luft gesprengt worden. Größere Menschenansammlungen gilt es hier also zu meiden, was sich als schwierig erweisen sollte, da Manila mit 41.000 Menschen pro qkm (!) eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt ist. (Zum Vergleich: Köln kommt auf komfortable 2.463 Einwohner pro qkm. Da lebt sichs doch etwas „luftiger“.) Harte Fakten, von denen man sich nicht abschrecken lassen darf, denn Manila ist der Hauptverkehrsknotenpunkt der Philippinen und eben die Hauptstadt. Viele Reisenden halten sich jedoch nicht länger als nötig hier auf und machen sich relativ schnell oder direkt auf den Weg auf eine der attraktiven Inseln.
Wir besuchen einen Nachtmarkt, den wir vom Fenster unseres Hotels sehen können, wagen uns jedoch nicht den Fotoapparat auszupacken. Die Blicke der Einheimischen schwanken zwischen „WAT, wer bist Du denn?“ und „Da gibbet sicher was zu holen“.